DARKNESS
nach dem gleichnamigen Gedicht von Lord Byron

DARKNESS ist ein chaotischer Übergangszustand, in dem das Alte stirbt, das Neue aber noch nicht geboren ist. DARKNESS ist die Trauer über den Verlust von Lebensraum, ein Ascheregen, der die Sonne verdunkelt und sich über das Anthropozän legt. DARKNESS ist eine Erinnerung an ausgestorbene Arten, ein unendlicher Loop, der erschöpft an sein Ende kommt. DARKNESS ist eine Spekulation über den Menschen, der seinen Platz als Krönung der Schöpfung verliert.

Eine Produktion der Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem Studiengang Regie für Musik- und Sprechtheater, Performative Künste.

Ensemble: Anna K. Seidel, Nele Christoph, Janna Rottmann, Universal Robot UR5
Inszenierung: Jakob Altmayer | Dramaturgie: Luca Perfahl | Bühne: Lisa Chiara Kohler | Kostüm: Sarah Buhmann, Pauline Schulze | Licht: Bernd Gatzmaga | Video: Leonard Schulz| Sound: Balthasar Wörner, Daniel Geßl

Do 26.01.2023 | 19.30 Uhr | Akademietheater
Theaterakademie August Everding
Prinzregentenplatz 12
81675 München

KLITTERN (aesopica)
von G. Boyd Kuhlmann

Ein Schaf trifft abseits der Herde auf einen Wolf. Um nicht gefressen zu werden, erdenkt es eine List. Es bittet den Wolf, begleitet von dessen Flötenspiel noch ein letztes Mal tanzen zu dürfen…
Entlang der Fabel „Der Wolf und das Kitz als Musikanten“, die dem antiken Dichter und Sklaven Aesop zugeschrieben wird, entwirft das Theaterstück Figurationen von Widerstand. Dabei werden insbesondere solche Szenarien von Herrschaft adressiert, in denen für die Unterlegenen kein Rekurs auf offizielle Institutionen oder legitime Formen politischer Macht aussichtsreich erscheint. Figuren der Nicht-Partizipation und des Entzugs treten auf den Plan, wobei der simple Plot der Fabel in wechselnde Genres verkleidet immer wieder neu zur Aufführung gebracht wird: Strategien der Camouflage, Praktiken der Freundschaft, Prophetien radikalen Wandels, ästhetizistische Kompensationen, apokalyptische Phantasien und mystische Verwandlungen.

Eine Produktion von BRUCH, Otto Falckenberg Schule / Münchner Kammerspiele, in Kooperation mit dem Ballhaus Ost. »KLITTERN (aesopica)« wurde an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt und gewann 2022 den Jurypreis des Körber Studio Junge Regie.

Mit Mervan Malwin Ürkmez, Stanislav Iordanov, Elena Wolff
Dramaturgie: Moritz Nebenführ | Kostüme: Carla Renée Loose |Komposition: Stanislav Iordanov | Bühne: Moritz Nebenführ, Lennart Boyd Schürmann | Künstlerische Beiträge: Nora Kapfer (Malerei), Flora Klein (Bank), Achinoam Alon (Keramik) | Outside Eye: Tarun Kade

3.2.2023, 20:00
4.2.2023, 20:00

Ballhaus Ost
Pappelallee 15
10437 Berlin

Foto: © Constanza-Melendez

ALLEIN
Dramedy

ALLEIN ist nicht einsam. Wer hat entschieden, dass es neben der Frau ohne Partner:in eine Lücke gibt, die gefüllt werden muss? In der Stückentwicklung ALLEIN wird niemand wachgeküsst. Stattdessen wecken sich die Figuren gegenseitig aus dem (Alb-)Traum auf, all ihr Glück in der einen wahren Liebe finden zu müssen. Aus den Untiefen der Geschichte tauchen Frauen auf, die sich an Spinnrädern finanzielle Unabhängigkeit erarbeiteten; die sich „ein Zimmer für sich allein“ erkämpften; die Liebe jenseits des romantisch verklärten Ideals der Ehe suchten. Die Figuren spüren gemeinsam der politischen Kraft ihres Alleinseins nach und laden das Publikum dazu ein, neue, vielleicht erfüllendere Lebensentwürfe zu erkunden.

Inszenierung und Text: Laura Schinzel
Dramaturgie: Orina Vogt | Bühne: Paula Meuthen | Bühnenbildassistenz: Toni Welk | Kostüm: Stephanie Pröm | Komposition: Maryléne Salamin | Maske: Nadezhda Agriiants | Licht: Eva Maria Gerteis
Mit Rabea Egg, Danai Simantiri, Mira Huber, Annina Walt, Clara Fenchel

29.03. Premiere | 31.03. | 01.04. | 02.12.
Theaterakademie August Everding
Akademietheater
Prinzregentenplatz 12
81675 München

Fotografie: © Alvise Predier

EINE ZIERDE FÜR DEN VEREIN
Ein Stück vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen
von Marieluise Fleißer in einer Fassung von Alina Fluck und Kundry Reif.

Diplominszenierung Regie von Alina Fluck
Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch

In einer Kleinstadt Ende der 20er-Jahre verlieben sich Gustl Gillich, Tabakwarenhändler und bester Krauler im Ort, und Frieda Geier, Vertreterin für Mehl und melancholische Einzelgängerin. Das Leben in der entmilitarisierten Stadt ist hart, die Konkurrenz schläft nicht und man sagt sich: lerne leben, ohne zu essen. Trotzdem hält die Liebe zwischen Sportwettkämpfen des Schwimmvereins, Dorffesten und Alltag aber nur so lange, bis Gustl Anspruch auf Friedas Erbe und Arbeitskraft erhebt. Schweren Herzens trennt sich Frieda, die einsieht, dass sie so, wie sie es beide haben wollen, nicht zueinander passen. Gustl, überfordert von den eigenen Gefühlen und unfähig zur Trauer, stählt seinen Körper und versammelt den Schwimmklub als pränationalsozialistischen und misogynen Männerbund um sich. Der Sportverein kommt zu neuer Blüte, Frieda bleibt nichts übrig, als aus der Stadt zu fliehen.

Marieluise Fleißer verarbeitet in dem Roman ihre Beziehung zu Bepp Haindl, einem Tabakwarenhändler und Krauler aus Ingolstadt. Durchs Schreiben werden die Begebenheiten sortiert und in ein neues Licht gerückt. Mittellos und ohne Aufträge kehrt sie einige Jahre später nach Ingolstadt zurück und heiratet Bepp Haindl. Fortan arbeitet sie bis zu zwölf Stunden täglich in seinem Geschäft, macht den Haushalt und kommt erst nach Haindls Tod, Ende der 50er-Jahre wieder zum Schreiben.

Es spielen: Julius Gruner, Joshua Kliefert, Maurice Läbe, Philipp Lehfeldt, Dennis Svensson, Laura Talenti
Regie: Alina Fluck
Bühne und Kostüm: Marleen Johow | Musik: Alexander Zwick | Dramaturgie: Kundry Reif
Textgrundlage: Marieluise Fleißer

13.04.2023: 20h (Premiere) und
14./21./22./23./24.04.2023 jeweils um 20h
bat-Studiotheater, Berlin (Belforter Str. 15)

Foto: © Sarah Zellmann

EROS (encore)
nach Erich Mühsam: Die Freivermählten

Unter dem Titel EROS (encore) bringt die international zwischen Theater und bildender Kunst tätige Gruppe BRUCH Erich Mühsams Die Freivermählten zur Uraufführung. Das weithin vergessene Thesenstück zu polyamourösen Beziehungsformen des anarchistischen Schriftstellers, antifaschistischen Politikers und Protagonisten der Münchner Bohème und Varieté-Kultur wurde 1914 kurz vor Ausbruch des ersten Weltkriegs im Selbstverlag publiziert. Anhand einer Dreieckskonstellation junger Liebenden mit revolutionären Idealen erkundet Mühsam Alternativen zu den aggressiven und besitzergreifenden Aspekten romantischer Zweisamkeit. Jedoch gefährden die zwischen Theorie und Praxis emanzipatorischer Beziehungsweisen aufklaffenden Widersprüche mitunter das propagandistische Selbstverständnis des Stücks.

BRUCH übersetzt Mühsams Stück als ortsspezifische Arbeit für das legendäre Maratonga, Tanzcafé für ewig Junggebliebene und verstecktes Juwel des Münchner Nachtlebens unter dem Hofbräukeller am Wiener Platz. Der Name des Clubs, der auf einen Schlager aus den 1950ern zurückgeht, welcher in exotisierender Manier die Insel Maratonga als Sehnsuchtsort beschwor, erweitert sich zur Ausgangskulisse des Abends. Die einsame Insel, Topos utopischer Gesellschaftsmythen, wird zum Zufluchtsort dreier Revolutionäre, die dem Krieg und den heteropatriarchalen Konventionen ihrer konservativen bayerischen Heimat zu entfliehen hoffen. Bald schon wird die vermeintliche Insel-Idylle jedoch getrübt von Konflikten, die sich zwischen den Liebenden entfalten und ein noch immer erschreckend gegenwärtiges Panorama der Risiken und Nebenwirkungen erotischer Erfahrungen entwerfen.

Mit Joscha Baltha, Fatima Dramé, Stanislav Iordanov, Mateusz Piekarski, Ruby Ann Rawson, Mervan Malwin Ürkmez und Kostümen von RENDL.

Uraufführung: 3. April, 20 Uhr im Tanzcafé Maratonga, Wiener Platz, München.
Karten (7 EUR) mit Reservierung unter info@bruch.net oder an der Abendkasse (10 EUR).

Am 4. April, 11 Uhr präsentiert BRUCH in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum eine Lektüre von Mühsams Die Freivermählten in der Originalfassung im Rahmen der Ausstellung TO BE SEEN. queer lives 1900–1950.

Foto: © BRUCH

MITWISSER
nach Enis Maci in einer Fassung von Sascha Malina Hoffmann und Marci Friebe.
Regieprojekt 3. Jahrgang der Otto-Falkenberg-Schule von Sascha Malina Hoffmann in Kooperation mit dem Münchner Stadtmuseum.

Im Mittelpunkt des Stückes stehen drei Kriminalfälle, sowie die Frage welche Rolle das Umfeld außerhalb von Täter:innen und Mittäter:innen spielt. „Mitwisser“ sucht nach den räumlichen und inhaltlichen Verbindungen zwischen verschiedenen Punkten von Figuren, Handlungssträngen, Biografien und Situationen. Knotenpunkte, an denen ein Gewaltakt beginnt, medial zu zirkulieren, sich als Geschichte von der Tat zu trennen und als eigenständiges Narrativ zu existieren. Die Inszenierung fächert durch multimediale Elemente die einzelnen Narrative im Raum auf. “Mitwisser” befragt die Selbstverständlichkeit von Gewalt und Geschichten über Gewalt, und hinterlässt uns mit dem Gefühl von unbehaglicher Beteiligung.

Moderation: Nils Thalmann | Geomatikerin: Maryna Adamenko | Tänzer: Konrad Hurst, David Isla Suarez | Sprecher:innen: Katharina Bach, Henning Grimpe, Alisha-Vivienne Hellmuth, Isabell Antonia Höckel, Charlotte Hovenbitzer, Nadège Meta Kanku, Nicolai Kaps, Anastasiia Kostur, Jelena Kuljic, Dara Lalo, Leonie Maraska, Johannes Schöneberger, Konstantin Schumann, Wiebke Puls.
Regie & Sound: Malina Sascha Hoffmann
VJ, Bühne & Video: Yue Ying | Dramaturgie: Marci Friebe | Mentorat: Ilja Mirsky

Premiere 12. Mai 2023 um 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen 13. und 14. Mai 2023 um 19.30 Uhr.
Ort: Münchner Stadtmuseum (St.-Jakobs-Platz 1)
Foto: © Yue Ying

UWE:FESTVAL
18. bis 21. Mai 2023

UWE wird von einem Team aus Studierenden der Theaterakademie organisiert und zeigt Produktionen, die an internationalen Theaterhochschulen entstanden sind. Begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm – vom Diskursfrühstück bis zur Party – wird UWE so zum Ort der Vernetzung für die nächste Generation von Theaterschaffenden.

In seiner fünften Ausgabe begibt sich UWE auf eine musiktheatrale Reise in die Tiefen der Ozeane und trifft Oscar Wildes Salome, Heinrich von Kleists Prinz Friedrich von Homburg und drei traurige Clowns, die nur ein Handy haben. Es sucht nach queeren Utopien zwischen Deutschland und Namibia, fragt nach Machtstrukturen im Hochschulbetrieb und macht Mut zu selbstbestimmten Entscheidungen.

Programm und weitere Informationen unter:
https://uwe.theaterakademie.de/uwefestival/programm

Theaterakademie August Everding
Prinzregentenplatz 12, 81675 München

Foto: © Theaterakademie August Everding

PLAYLIST

Zum dritten Mal zeigt „PLAYLIST“, die Münchner Autor:innenwerkstatt für Schauspiel und Oper, eine Reihe aktueller Stücke, die Studierende der Theaterwissenschaft an der LMU und der Hochschule für Musik und Theater im vergangenen Semester geschrieben und komponiert haben. Der Optimierungswahn unserer Zeit, die Auseinandersetzung mit sich selbst und der Welt, Liebe, Träume, Einsamkeit und die Furcht, die Kontrolle über das eigene Leben zu verlieren – so kreativ wie schonungslos, aber auch distanzierend mit Humor offenbaren die jungen Dramatiker:innen und Komponist:innen, was sie bewegt.

In Kooperation mit den Münchner Kammerspielen, der Bayerischen Staatsoper, der Hochschule für Musik und Theater und der Theaterakademie August Everding begleitete die vielfach ausgezeichnete Autorin und Performerin Sivan Ben Yishai (Trägerin des Theaterpreises Berlin 2023), die Projekte der Studierenden.

Unter der Leitung von Laura Olivi, Dozentin der Ludwig-Maximilians-Universität und langjährige Dramaturgin der Münchner Kammerspiele sowie des Residenztheaters, und Tobias Schuster, Dramaturg der Münchner Kammerspiele, entstanden sieben Einakter und Libretti. Die Komponist:innen wurden von Prof. Moritz Eggert und Prof. Jan Müller-Wieland von der Hochschule für Musik und Theater München betreut.

Das Ensemble besteht aus Schauspieler:innen der Münchner Kammerspiele, Schauspielstudierenden der Akademie August Everding, sowie Sänger:innen und Musiker:innen der Hochschule für Musik und Theater.

TEXTE & KOMPOSITIONEN: Torbjørn Heide Arnesen • Luis Gebauer • Emma Hoffmann • Marko Jukic • Elena Nieberle • Amira Plasa • Tassilo Pyko • Emma Rehumäki • Magdalena Reimer • Julia Schmitt • Rosa Ida Tempel • Hannah Wendel • Yann Windeshausen • Hanyu Xiao
Regie: Anne Sophie Kapsner und Joël-Conrad Hieronymus.

01.07.2023 | Samstag | 15 Uhr
02.07.2023 | Sonntag | 19 Uhr
03.07.2023 | Montag | 19 Uhr

Studiobühne der Theaterwissenschaft München
Neuturmstr. 5
(Eingang Am Kosttor)
80331 München

METZGER IN MASKEN
Ein bürgerliches Trauerspiel von Anton Artibilov (UA)
Regieprojekt 2. Jahrgang von Paula Schlagbauer, Stipendiatin der Richard Stury Stiftung

Die Welt ist in Ordnung, der Himmel ist weiß-blau, der Leberkas schmeckt. Und dann sowas. Drogen- und Prostitutionsskandal im Herzen von München. Ausgerechnet dort, wo es weh tut, in den eigenen Reihen. Sittenverfall außerhalb der Oktoberfestzeit. Ein Metzgermeister schlägt über die Stränge und lässt sich erwischen.
Hubert Niedermaier steigt schnell auf, alles läuft und läuft und läuft gut für ihn. Keine Probleme zu Hause, keine Probleme auf der Arbeit, gute Kunden, guter Sex im Puff, gutes Kokain, weil das ja dazugehört an der Spitze. Viel Geld, weil das ja auch dazugehört. Und viele Schulden. Und dann hat er plötzlich gar nichts mehr. Oder?

„Metzger in Masken” ist kein Dokumentartheaterabend, vielmehr ein Trauerspiel, das fragt, wer der Metzger hinter der Maske sein könnte. Ist da überhaupt irgendjemand?

Autor: Anton Artibilov | Regie: Paula Schlagbauer | Dramaturgie: Marina Erler | Kostüm: Lea Jansen | Bühne: Paula Schlagbauer | Musik: Martin Lickleder und Claudia Kaiser | Mentoriert von Leon Frisch.
Es spielen Marlon Bienert, Luc Schneider, Vinzenz Karl Sommer und Arina Toni

Eine Produktion der Otto Falckenberg Schule in Kooperation mit dem Münchner Volkstheater und den Münchner Kammerspielen.

Premiere: 20. Juli 2023 um 20 Uhr.
Weitere Vorstellungen 21. und 22. Juli 2023 um 20 Uhr
Ort: Münchner Volkstheater, Bühne 3, Tumblingerstr. 29

Fotos: © Otto-Falckenberg-Schule

„Herzkasperl-Festzelt“ auf der Oidn Wiesn,
Münchner Oktoberfest 16.09. - 03.10.2023

Bereits zum 200-jährigen Jubiläum des Münchner Oktoberfestes 2010 förderte die Richard Stury Stiftung das künstlerische Programm des Herzkasperl-Festzeltes auf der sogenannten Historischen Wiesn. Auch 2023 unterstützt die Stiftung die künstlerischen Darbietungen. Im Herzkasperl-Festzelt auf der "Oidn Wiesn" wird wieder eine Mischung aus Musik, Kabarett und Theater dargeboten. Nicht Folkloristisches im Musikantenstadl-Habitus kommt zur Aufführung, sondern eine freche, frische, mitunter provokante Volksmusik. Der Name Herzkasperl ist eine Hommage an den großen Schauspieler Jörg Hube, der 2009 verstarb. Dies war seine Paraderolle: Aufmüpfig, frech und anarchisch.



DER EINIGERMASSEN TRÖSTLICHE GESANG DER CHÖRE
Ein Theaterprojekt von Natalie Baudy und David Moser

Der einigermaßen tröstliche Gesang der Chöre ist ein Theaterstück, in dem ein Chor aus Enttäuschten versucht, die Demokratie nicht aufzugeben, sondern neu zu beleben. Sie begeben sich auf die Suche nach dem verlorenen Teil der Orestie – dem Geburtsstück der Demokratie – um diese symbolisch zu heilen. Im Fortschreiben der antiken Geschichte hoffen sie auf Antworten. Doch wie findet ein Chor zusammen und wie trifft er Entscheidungen? Kann ein Chor zärtlich miteinander sein und gleichzeitig transformative Kraft entfalten?

Text und Regie: David Moser
Text und Dramaturgie: Natalie Baudy
Bühne und Kostüm: Lisa Käppler und Rosanna König Musik: Sebastian Jurchen | Produktionsleitung: Lucia Rossi | Technik: David Jäkel, Michael Zahnweh
Mit: Anton Figl, Maya Haddad, Maximilian Klas, Yannik Stöbener, Alida Stricker, Mara Widmann, Franziska Maria Pößl

HochX Theater und Live Art
Entenbachstr. 37, München
17.12. Premiere | 18.12. | 19.12.| jeweils 20 Uhr



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