Die Fotografin Abisag Tüllmann (1935-1996)
Werkschau.

Das Historische Museum in Frankfurt am Main zeigt im November 2010 die erste große, posthume Werkschau von Abisag Tüllmann. Die Ausstellung umfasst ihr komplettes journalistisches und theaterfotografisches Œuvre.
Die Fotografin arbeitete mit zahlreichen großen Regisseuren an vielen Bühnen Deutschlands, sowie in Wien, Brüssel und Lausanne und seit 1991 für die Salzburger Festspiele. In den 1980er Jahren war Tüllmann fotografische Chronistin von Peter Steins Produktionen an der Schaubühne Berlin und von Einar Schleefs Frankfurter Inszenierungen. Besonders ihre umfassenden Dokumentationen zum Werk Claus Peymanns sind legendär. Sie hat aber auch Performances von Künstlern wie Nam June Paik oder Josef Beuys mit der Kamera begleitet.
Die Stiftung leistet eine Cofinanzierung.


Nam June Paik während einer tv-performance auf der documenta 6, Kassel, 1977. © Copyright bpk / Abisag Tüllmann




Digitalisierung und wissenschaftliche Erschließung der Porträtsammlung der Staatlichen Graphischen Sammlung München.

Die Staatliche Graphische Sammlung zählt international zu den bedeutendsten Sammlungen für Zeichnungen und Druckgraphik. In ihrem Bestand befindet sich ein umfangreiches und noch gänzlich unbearbeitetes Konvolut von etwa 10.000 druck-
graphischen Porträts. Diese graphischen Blätter zeigen in unterschiedlichen Drucktechniken (Holzschnitt, Kupferstich, Radierung, Schabkunst, Lithographie) Gelehrte, Künstler, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Fürsten und Bürger nationaler und internationaler Herkunft vom späten Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Dieser Bestand wird wissenschaftlich erschlossen und digitalisiert, so dass zukünftig Forscher, aber auch interessierte Laien, online darauf zugreifen können. Die Stiftung leistet eine Cofinanzierung.

Simon Guillain (1589-1658), Bildhauer u. Rektor der Pariser Académie royale de peinture et de sculpture), Kupferstich v. Pierre-Louis Surugue d. J., 1747, gemalt v. N. A. Coypel,
© Staatliche Graphische Sammlung München


Gastspiel der Bayerischen Theaterakademie:
Dogville meets Shanghai

Die vom Studiengangleiter der Bayerischen Theaterakademie Jochen Schölch inszenierte Produktion DOGVILLE nach dem gleichnamigen Film von Lars von Trier wurde zum Shanghai International Arts Festival im November 2009 eingeladen. Dogville ist eine Koproduktion des Münchener Metropoltheaters mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Mitwirkende sind ausschließlich Studierende des Studiengangs Schauspiel der Bayerischen Theaterakademie. Von Publikum und Kritik ist die Produktion gleichermaßen begeistert aufgenommen und unter anderem mit dem Merkur-Theaterpreis 2007 des Münchner Merkurs ausgezeichnet worden.
Die Stiftung leistet eine Cofinanzierung.

Dogville © Hilda Lobinger






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